SEC- und Hardwiese-Präsident Dr. Alfred Schwarzenbach zur Kritik an der Hardwiese

23.6.09/cam

Da beim Training mit Nick Turner von einigen Teilnehmern und Beobachtern mit etwas Besorgnis zur Kenntnis genommen wurde, dass ein gewisser Reonavtionsbedarf besteht bei den festen Hindernissen auf der Hardwiese, scheint es mir wichtig zu wissen, was die Gründe dafür sind. Laut Dr. Alfred Schwarzenbach ist bis heute nicht klar, ob und wenn ja wieviel Land der geplanten Limmaterweiterung zum Opfer fallen wird. Kommt dazu, dass der Verein Reitplatz Hardwiese (noch) nicht Eigentümer des Grundstücks ist. Deshalb will der Verein zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in den Platz investieren. Sobald die Limmaterweiterung und die Eigentumsverhältnisse geklärt sind, wird der Platz saniert und modernisiert. Der teils unbefriedigende Zustand der Geländehindernisse und die modernen Anforderungen teils nicht mehr ganz entsprechenden Hindernistypen sind mit ein Grund, warum Dr. Schwarzenbach vorschlägt, das SEC-Championat vom 26.7.09 auf einem anderen Platz oder nur als kombinierte Prüfung über fallende Hindernisse auszutragen. Diesbezügliche Abklärungen sind im Gange.

Die beanstandete Wasserpumpe funktioniert, wenn man weiss wie. Wenn auch kräftiges Pumpen nicht hilft, muss man zuerst vom nahen Wassergraben etwas Wasser holen und in die Pumpe leeren, damit sie wieder ansaugt.

Die unten abgebildete Hecke in der Nähe des Eingangs ist laut Dr. Schwarzenbach nicht gedacht zum Springen aus der abgebildeten Richtung, also limmatwärts, sondern nur umgekehrt, also hönggwärts. Nach Entfernung der zweiten Hecke wurde nämlich auf der Limmatseite eine kleine Hecke gepflanzt als Absprunghilfe. Zusätzlich empfiehlt Dr. Schwarzenbach, eine Fussstange vor die kleine Hecke zu legen, um ein zu nahes Heranreiten zu verhindern.


von dieser Seite sollte die Hecke also nicht mehr gesprungen werden!

 

 

"I glaub i chume nomol..."

23.6.09/cam

...dies der humorvolle Kommentar von Nicole Kuster zu ihrer Spitalentlassung gestern Abend und zu den leichten Schäden, die sie bei ihrem Sturz mit Trigger im Training auf der Hardwiese davon trug und die es nun noch auszukurieren gilt: ein angerissenes Band im Schulterbereich und zwei Bandscheiben, die 'nicht ganz so seien, wie sie sollten'. Der Satz 'I glaube i chume nomol' kann auch als Drohung gelesen werden an alle Konkurrenten, denen sie mit ihren Pferden immer wieder um die Ohren saust. Sie kommt wieder! Just you wait! - Und das ist gut so. Wir freuen uns drauf.

Das ist Nicoles Hund Cindy. Kaum war Nicole gestürzt, war Cindy bei ihr. Bevor noch irgendjemand erste Hilfe leisten konnte und Nicole noch etwas benommen dasass, leckte ihr Cindy die Hände. Als Nicole dann in eine warme Decke eingehüllt auf die Ambulanz wartete, kuschelte sich Cindy ganz nahe zu ihrer Meisterin. Der herbeigeeilte Arzt hatte zum Glück Verständnis und versuchte schon gar nicht, sie zu vertreiben. Als Cindy dann aber nicht mit auf den Krankentransport durfte, war sie ganz aus dem Häuschen, zitterte am ganzen Leib und schaute immer wieder in die Luft, wo der Heli entschwunden war.

Für uns Rösseler und Hündeler vielleicht eine ganz vertraute Geschichte. Aber wenn man weiss, wie tief die Wissenschaft und die nicht mit Tieren verbundenen Teile unserer Gesellschaft immer noch gefangen sind im völlig willkürlichen Vorurteil, Tiere seien geistlose genetisch programmierte Automaten, simpel gesteuert von Fress- und Fortpflanzungstrieben, dann lohnt es sich, solche kleinen Erlebnisse festzuhalten. Sogar in einer renommierten Pferdezeitschrift war kürzlich die mit grösster Selbstverständlichkeit als allgemeingültig hingestellte Feststellung zu lesen, die grösste Freude und wichtigste Beschäftigung der Pferde sei das Fressen. Dass eine derart simplifizierende Dummheit unwidersprochen blieb, erstaunte mich. Jeder Rösseler weiss, wie die meisten Pferde reagieren, wenn ihre Stall- oder Weidegefährten weg sind. Da ist bei vielen an Fressen nicht mehr zu denken. Sie stehen am Zaun und wiehern, bis der oder die Vermisste wieder da ist. Und es gibt Geschichten, wo sich Pferde vom Tod ihres Kameraden gar nicht mehr erholten und ebenfalls eingingen. Geschichten von Freundschaft und Treue, wie sie bei Menschen viel seltener sind. Der Zeitgeist ist ja so, dass zum staatlich garantierten Existenzminimum des Menschen nicht etwa Freunde oder Zuwendung gehören, sondern ein TV-Gerät. Deshalb läuft in so vielen Ställen, wo die Pferde in Einzelhaft 23 Stunden pro Tag vor sich hindämmern, ständig das Radio. Dabei läge es auf der Hand, dass beim Herdentier Pferd vielleicht das soziale Zusammensein, die Möglichkeit, sich zu berühren und zu beschnuppern, sich zusammen zu bewegen, etwas höher zu gewichten wäre als die Berieselung mit von Menschen erzeugtem akustischem Schrott.

Und wer begeisterte Sportpferde hat, die gern auf Turnier gehen, weiss auch, dass es oft reicht, die Rampe des gewohnten Transportfahrzeugs runter zu klappen und das Pferd frei zu lassen - und schwupps, ist es drin. Umgekehrt sind viele Sportpferde stockbeleidigt, wenn sie mal nicht mitdürfen. Ist es so verstiegen, daraus zu schliessen, dass Pferde gern arbeiten, gern was erleben, gern mit dabei sind - und nicht nur den ganzen Tag fressen wollen?

Ich würde mich freuen, von den SEC-Lesern weitere Geschichten zu hören, die zeigen, dass unsere Tiere viel komplexere, differenziertere, intelligentere und auch emotionalere Wesen sind, als sich die anthropozentrische Wissenschaft und die nur mit sich selbst beschäftigten naturfernen Stadtmenschen träumen lassen.

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Rhea Framoni verkauft!


Rhea Framoni wurde bereits als 2-Jährige in Pompadour Championne de France

Die bildhübsche, heute vierjährige Stute aus der Zucht von SEC-Member Monique Deyme wird mit der jungen Springreiterin Nicole Müller aus Illnau eine Karriere im Springsport anpeilen. Félicitation!

 

 

Sue Meerson auf dem Weg der Besserung
8.6.09/cam. Bei der Coffinkombination 13 stürzte Sue Meerson mit Amant so unglücklich, dass die Prüfung unterbrochen und sie per Ambulanz ins Spital Bülach überführt werden musste. Sue hat auf Anfrage bereits wieder optimistisch gestimmt mitgeteilt, dass ihr Pferd wohlauf und sie mit einer gestauchten Halswirbelsäule und einer schweren Gehirnerschütterung davon gekommen sei und heute Montag bereits wieder 'auf eigene Verantwortung' nach Hause entlassen werde. Wir wünschen der sympathischen Reiterin auch auf diesem Wege ganz herzlich gute Besserung.


Sue Meerson mit Amant im B3 von Bülach auf direktem Weg bei 11ab

Good News von Jakob Röthlisberger


Jakob Röthlisberger mit Imago, hier in Ecublens

25.5.09/cam. Der gestern im NPZ Bern in der B3-Prüfung im Gelände von einem tief herabhängenden Ast vor Sprung 10 unsanft aus dem Sattel geworfene und zur Abklärung ins Inselspital überführte Altmeister und Stilist Jakob Röthlisberger ist wieder wohlauf. Er sitzt, steht, geht und erinnert sich wieder ans Geschehen. Bis auf eine kleine Irritation an einem Nerv, die noch für ca. zwei weitere Spitaltage Beobachtung erfordert, soll die Wirbelsäule in Ordnung sein. Wir sind heilfroh über den glimpflichen Ausgang und wünschen dem sympathischen Emmentaler gute Besserung.

Gedanken zu Sicherheitsausrüstung und Verantwortlichkeit von Veranstaltern und Reitern
(ergänzt 26.5.09)

 

 

Peter Hasenböhlers Tom Boy 33-jährig eingegangen
Mehr dazu HIER

 


CC-Legende Mimorey (2. von links) feiert am 6.5.09 seinen 25. Geburtstag im Kreise seiner Gespielinnen

In eigener Sache: 'Frühlingsputzete' vom 24.4.09

 

Es lohnt sich, SEC-Reiter- und Sponsormitglied zu werden!

6.4.09/cam. Werdet SEC-Reiter oder Sponsor-Mitglieder bis zum 15.4.09, dann kommt ihr in den Genuss folgender zusätzlicher Angebote, die ausschliesslich Mitgliedern vorbehalten sind:

Trainings mit dem britischen Top-Trainer Nick Turner
Am Wochenende vom 20./21.6.09 steht uns der britische Viersternreiter und ausgebildete Spitzentrainer Nick Turner zur Verfügung. Geplant sind Trainingseinheiten auf der Zürcher Hardwiese und im IENA. Für Reiter- oder Sponsormitglieder 09 des SEC sind die Trainings gratis.

SEC-Championat vom 26.7.09 auf der Hardwiese
Erhöhung der Preisgelder am SEC-Championat unter Verzicht auf Plaketten und Flots (CHF 400, 300, 200, 100 und 10x 50).

Jahreswertungen
Je das beste SEC-Paar in den drei Stufen CNCB3/CNC*, CIC/CCI* und CNC/CIC/CCI**/*** erhält aufgrund einer Jahreswertung eine Preissumme von CHF 500.- , die am SEC-Jahresanlass übergeben wird (Präsenzpflicht). Es zählen die drei besten Resultate eines Paares, die folgende Minimalanforderungen erfüllen müssen:
- FEI QR (auch bei CNC-Resultaten),
- Rangierung in den ersten 50% des Schlussklassements.
ReiterInnen mit mehreren Pferden können bei Saisonende (Einsendeschluss 30.11.09) bekannt geben, welches Pferd für welche Wertung zählt. Bei gleicher Rangpunktzahl gewinnt das Paar mit mehr Resultaten aus der jeweils höheren Kategorie (CCI-Resultat vor CIC-, dieses vor CNC-, dieses vor B3- oder einem Resultat aus dieser Stufe entsprechenden nationalen Prüfungen anderer Länder). Sind die Paare immer noch gleich, wird der Preis geteilt. Wer auf den Gewinn einer Jahreswertung aspiriert, muss seine Resultate mit offizieller Resultatliste per Mail oder Post an die Auswertungsstelle des SEC senden bis spätestens 30.11.09: info@swisseventingclub.ch; Tamara Acklin, Hof Bruni, 8422 Pfungen.

Der Mitgliederbeitrag kann online einbezahlt werden. Hier die nötigen Angaben:

Einzahlung auf das Konto des SEC:
CREDIT SUISSE, 3001 Bern, PC 30-3200-1, zugunsten Konto 456349-01, CS Zug
(Clearing-Nr. 4823; IBAN-Nr: CH6204835045634901000 ; SWIFT-Nr. CRESCHZZ63A),
Rosmarie Niederer, Swiss Eventing Club, 8913 Ottenbach

Oster-Rätsel 09: Spooleys erstes Fohlen!

Top-Eventers Auktion in Luhmühlen: Drei Pferde kommen in die Schweiz!

CC-Reiter, CC-Trainer, CC-Crossbauer, CC-Veranstalter, CC-Altfunktionär und SEC-Mitglied Stephan Döll hat eine Website: www.stephandoell.ch

Ruedi Suter gestorben

Good News von Pepo Puch

Aktuelle und frühere Meldungen von und über SEC-Members

Grüsse vom CS St. Moritz von SEC-Member Peter Frey und Bronte Hector

Januarloch-Rätsel